Wasser - Element genussvollen Erlebens. Menschen jeden Alters lieben seine reinigende, entspannende, lindernde Wirkung. Trinkwasser ist ein kostbares, aber auch ein verderbliches Lebensmittel. Es ist einem Alterungsprozess ausgesetzt, der zu chemischen, physikalischen und mikrobiologischen Veränderungen führen kann. Darüber hinaus sind die Warmwasserkreisläufe vor dem Wachstum von Mikroorganismen zu schützen. Fachhandwerker müssen deshalb die Trinkwasserqualität innerhalb der Gebäudeinstallation sicherstellen. Der Einsatz einer Filteranlage ist unabdingbar. Hier gibt es auf dem Markt Hauswasserstationen mit drei Funktionen:
Rückspül-Schutzfilter mit Silbersieb für den prophylaktischen Keimschutz
Bei metallenen Leitungen ist unmittelbar nach der Wasserzähleranlage ein Filter in die Trinkwasseranlage einzubauen. Bei Kunststoffleitungen wird der Einbau empfohlen. In der Praxis haben sich rückspülbare Schutzfilter bewährt. Das Wasser fließt in der Hauswasserstation von außen nach innen durch einen käfigförmig angeordneten Siebeinsatz, wobei alle grob- und feinkörnigen Verunreinigungen hier festgehalten werden. Bei diesem Vorgang wird die Wasserversorgung nicht unterbrochen. Abgelagerte Verunreinigungen werden ausgespült.
Druckminderer
Ein Druckminderer gleicht die Druckschwankungen und Druckspitzen im öffentlichen Rohrnetz aus und sorgt für einen gleichmäßigen Druck in Ihrer Hauswasserinstallation. Dadurch wird der Wasserverbrauch gesenkt und technische Geräte und Armaturen geschont.
Rückflussverhinderer
Er dient dazu, ein Rückfließen von Trinkwasser aus der privaten Trinkwasseranlage in das öffentliche Versorgungsnetz zu verhindern.
Während des langen Wegs vom Wasserwerk zu Ihnen nach Hause nimmt das Wasser Schmutz-, Rost- und Sandpartikel mit. Filter helfen, diese Partikel aus dem kostbaren Nass zu entfernen. Sie beugen damit Korrosion und beschädigten Armaturen vor.
Ein Wasserschaden kommt immer überraschend. Denn Verschleißerscheinungen am Leitungssystem sind unsichtbar: Lochfraß, Korrosion oder Frost zehren unbemerkt an den Rohren. Außerdem kommt es relativ häufig vor, dass ungeeignete Materialien zusammen verbaut werden oder die Zusammensetzung des Wassers den schnellen Verschleiß begünstigt. Sichtbar werden diese Probleme erst, wenn es zu spät ist – und die Wohnung unter Wasser steht. Die Folgekosten eines Wasserschadens sind kaum abzuschätzen.
In kaum einem anderen Land ist Leitungswasser von höherer Qualität als in Deutschland. Dennoch: Es gibt nichts Gutes, das man nicht noch besser machen könnte.
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